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Vielfahrer haben die Möglichkeit, gleich eine ganze Reihe an Fahrradtaschen an ihrem Rad anzubringen. Welche Art Tasche dabei am besten geeignet ist, hängt vom jeweiligen Verwendungszweck ab. Für große Rundfahrten und Ausflüge bieten sich Packtaschen an, welche hinten am Gepäckträger befestigt werden. Sie bieten ausreichend Stauraum für Verpflegung, Kleidung, Zelte, Elektronikgeräte und zahlreiche weitere Utensilien. Ihr größer Nachteil ist, dass sie das Rad je nach Bepackung schwerer machen. Daher eignen sie sich weniger für Offroad-Fahrten. Eine Fahrrad Satteltasche wird unmittelbar unter dem Sattel angebracht. Aufgrund ihrer Positionierung sind sie meist kleiner und haben eine längliche Form. Ihr Volumen ist daher begrenzt. Sie eignen sich für den Transport von Werkzeug, Ersatzteilen oder Regenbekleidung. Eine Rahmentasche wird am Dreieck zwischen Oberrohr, Unterrohr und Sattelstange angebracht. Auch sie weist eine längere Form auf, verfügt jedoch über mehr Stauraum. Sie ist so angefertigt, dass das Gewicht ideal verteilt wird und es zu keiner negativen Beeinflussung des Fahrverhaltens kommt. Aufgrund ihrer Position nimmt sie den Platz für einen Flaschenhalter weg, weshalb manche Modelle über eine zusätzliche Getränkehalterung verfügen. Auch am Lenker kann eine zusätzliche Lenkertasche angebracht werden. Um den Fahrer nicht zu behindern, verfügen diese meist über einen Abstandshalter, sodass sie sich an unterschiedliche Lenkradformen anpassen können. Da sich eine Lenkertasche vor dem Lenker befindet, nimmt sie keinen Platz an der Lenkstange selbst weg, weshalb dort problemlos eine zusätzliche Leuchte angebracht werden kann. Zudem lassen sich auf diese Weise auch zwei zusätzliche Oberrohrtaschen am Lenker befestigen. Diese eignen sich hervorragend als Trinkflaschenhalter.